Blog Social MediaTop 4 – Die beliebtesten Apps von Teenagern

Top 4 – Die beliebtesten Apps von Teenagern

Eltern aufgepasst! Wisst ihr, welche Apps euer Kind auf seinem Smartphone nutzt? Damit ihr nicht Gefahr lauft,  von euren Kids als „uncool“ abgestempelt zu werden und den Anschluss an die „moderne Technik“ zu verlieren, lieber schnell in unserem Blog-Post nachlesen, welches aktuell die beliebtesten Teenager-Apps sind.

1 Musical.ly

Einmal selbst Star sein. Wir vermuten, dass der Trend vor allem durch Casting-Shows und natürlich durch den Hype um Influencer auf YouTube und anderen Kanälen, entstanden ist.  Ob mit Freunden, in den eigenen vier Wänden oder auf dem Schulhof – mit der Musical.ly App drehen die Teens Videos zu ihren Lieblingssongs wann immer und wo immer sie wollen. Auch diese App hat inzwischen ihre eigenen kleinen Stars hervorgebracht: Die Zwillinge Lisa und Lena.

Die beiden 13-jährigen (!) haben inzwischen über 2 Millionen Follower über die App (!!) und 1 Mio. Follower auf Instagram (!!!). Mit ihren gelungenen Perfomances, bei denen die beiden Mädels gekonnt zu beliebten Songs performen, haben es die beiden in den Olymp der Influencer geschafft. Und, Millionen von jungen Leuten eifern ihnen nach.

Mehr zur App – inklusive Download-Möglichkeit – findet ihr hier.

2 Snapchat

Der Klassiker unter den Teenie-Apps ist noch immer Snapchat. Der Erfolg der App ist wahrscheinlich für viele Erwachsene nur schwer nachvollziehbar. Mit der App kann man Fotos an Freunde versenden. Das klingt erst einmal nicht so spektakulär. Die Besonderheit liegt jedoch darin, dass die Nachrichten nach wenigen Sekunden wieder verschwinden und es außerdem mehr oder weniger lustige Filter gibt, mit denen man seine Bilder „pimpen“ kann. Nicht nur, dass viele Teenager die App nutzen, um ihre Freunde auf dem Laufenden halten. Sie erhaschen dort außerdem einen Einblick in das Privatleben bekannter Celebrities.

Ihr möchtet mitreden können? Testet die App selbst und folgt beispielsweise Stars wie Justin Bieber (rickthesizzler) oder Selena Gomez (SelenaGomez) 😉 Oder, wie wäre es stattdessen mit dem HSV („hsv_official“)?

Zum Download – hier entlang.

  

3 Youtube

Eine weitere App, die zu den Top-Apps der jungen Generation zählt, ist YouTube. Von Gaming-, über Fußball, bis zu Beauty-Channels finden die Jugendlichen dort Videos zu jedem erdenklichen Thema. Gaming-Fans werden kaum um Videos des Gaming-Vloggers „PewDiePie“ herumkommen. „BibisBeautyPalace“ spricht eher die weibliche Fraktion an. Aber, spätestens nach ihrem (ziemlich misslungenen) Gesangsversuch ist sie in aller Munde. Ausßerdem sind Lifehack- und Lifestyle-Channel besonders beliebt bei den jungen Usern. Außerdem werden vor allem Hauls und Frank von den jungen Leuten gelikt. Aber, auch durch Unboxing gewinnen viele Channels an Follower. Du verstehst nur Bahnhof?

Wir haben die wichtigsten YouTube-Vokabeln für dich zusammengefasst:

  • Lifehack: Lifehack lässt sich in etwa mit Alltags-Tipp übersetzen. Wie du eine Weinflasche ohne Korkenzieher öffnest, zehn Cocktailtomaten mit nur einem Schnitt durchschneidest oder Kalklöser aus Zitronensaft herstellst, sind nur einige von Millionen Themen, zu denen du Lifehack-Videos finden kannst.
  • Tutorial: Tutorial ist Englisch und bedeutet so viel wie „Anleitung“. Diese Anleitungen gibt es zu allen möglichen Themenbereichen. Vor allem sind es jedoch Beauty-Tutorials, die unzählige Klicks erhalten.
  • Vlog: Wie der Name erahnen lässt, handelt es sich hier um einen Video-Blog. Sprich: jemand veröffentlicht regelmäßig Videos in denen er einen Einblick in sein Privatleben gibt.
  • Unboxing: Bei dieser Art von Video zeigen YouTuber, wie sie ein Paket mit einem neu erworbenen Produkt auspacken.
  • Haul: Meint nichts anderes, als das ein Youtuber sich dabei filmt, wie er Dinge präsentiert, die er gerade eingekauft hat. Vor allem im Mode- und Beauty-Bereich findet ihr diese Art von Videos.
  • Prank: Jemand wird vor laufender Kamera ver….äppelt.

 

4 Ask.fm

Ask.fm erinnert etwas an Flaschendrehen (ohne Tat und Pflicht). Auf dieser App können user Fragen loswerden und beantworten. Dabei können sie sich aussuchen, ob Sie ihre Identität preisgeben oder lieber anonym bleiben möchten.

Vor allem junge User nutzen Ask.fm gern. Die Altersfreigabe der App liegt bei 13 Jahren. Doch, auch wenn solchen jungen Usern der Zugriff erlaubt ist, sollten sich Eltern bewusst über die möglichen Folgen der Anonymität der User sein. Denn, diese lädt regelrecht dazu ein, kontroverse Fragen zu stellen und zu beantworten, ohne, dass jemand weiß, wer genau dahintersteckt. So wird die App auch immer wieder dazu genutzt, andere zu mobben.

Grundsätzlich können bestimmte Nutzer von einem zwar blockiert werden, allerdings gilt das nur für registrierte, nicht aber für anonyme User. Und das schafft in den meisten Fällen wohl keine Abhilfe bei Schikane.

Ach ja, worum es bei der App eigentlich geht? Wer die cleverste und lustigste Antwort parat hat, wird mit den meisten Likes belohnt.

Ausprobieren gefällig? Zum Download geht es hier entlang.

Außerdem gibt es natürlich noch Instagram und TikTok. Zu der beliebten App findet ihr mehr Infos in den verlinkten Blogposts der letzten Wochen neben diesem Artikel. 

Welche Apps nutzen eure Kinder? Lasst es uns wissen – in der Kommentarspalte.

 

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